Niederlage gegen starke Gerberstädter
In der ersten Pokalrunde gastierte am gestrigen Samstag die SG Doberlug-Kirchhain. Trotz einiger Urlaubsausfälle brachten die Blau-Weißen eine schlagfertige Truppe auf den Platz, mit der man gern eine Pokalrunde weiter gekommen wäre. Nur war Do-Ki an diesem Tage bissiger in den Zweikämpfen und konsequenter in der Chancenverwertung. Aber der Reihe nach…
Zum Beginn der Partie nahm Lichterfeld das Heft in die Hand und versuchte durch schöne Spielzüge die gegnerische Defensive vor Probleme zu stellen. Niemann und Baer, heute als Sturmduo aufgestellt, ließen erste Chancen leider ungenutzt. Doberlug- Kirchhain war schnell im Umschaltspiel und suchte demzufolge oft die Bälle in die Spitze. Nach der Trinkpause dann ein guter Freistoß von Rambow, den Schadock mit Mühe noch an die Latte lenken kann. Lichterfeld scheiterte aus der Distanz, aber auch von Nahem war der Gästetorwart zur Stelle.
Nach der Pause war Lichterfeld bemüht das erste Tor zur erzielen. Unter anderem Barwisch mit klasse Freistoß bei dem sich Gästekeeper Kuligk lang machen musste. Nach Ballverlust im Mittelfeld schaltet Do-Ki schnell, die Gastgeber kommen nicht hinterher und Rambow schiebt in der 55. Minute zum 0:1 ein.
6 Minuten später flankt Barwisch einen Freistoß auf Höhe der Mittellinie in den Strafraum, welcher durch Uneinigkeit der gegnerischen Defensive kurioser Weise den Weg ins Tor findet. Blau- Weiß jetzt wieder am Drücker und der agile Niemann, sowie F. Vorwerk und Hertmanowski mit weiteren Chancen. Und getreu dem Motto „Wenn du vorn die Dinger nicht machst, kriegst du sie hinten“ bekam man in der 80. Minute nach schnellem Umschalten der Gäste das 1:2 durch Lehmann. Nach 5 Minuten dann sein zweites Tor, bei welchem man über Außen den Vorlagengeber nicht genügend stören konnte, er aus dem Stand Abwehr und Torwart überlupfte.
Damit war der Traum von einer weiteren Pokalrunde geplatzt und der Fokus kann nun auf den Ligabetrieb gelegt werden. Nächste Woche empfängt man Schlieben II zum ersten Spieltag auf dem heimischen Platz. Da gilt es dann gegen den Aufsteiger aus der Kreisklasse die ersten Punkte einzufahren.